Ein wunderschönes Wochenende auf dem Fahrrad verbrachten 20 Mitglieder deim Jahresausflug des MRSV.
Mit den rostigen Gebbeln ging es von Freudenstadt aus bis nach Rastatt.
Wir tafen uns am Samstag Morgen um 8:00 Uhr an der Bushaltestelle am Engel in Salzstetten, hier wurden die Fahrräder in zwei Bussle verladen, und alle Teilnehmer fuhren mit dem Omnibus nach Freudenstadt zum Stadtbahnhof.
Fahrt ins Blaue…
Keiner der Teilnehmer, nur die Organisatoren wussten was uns erwartet, und wohin uns die Reise führt.
So ging es voller Neugier los, mit dem Fahrrad, erst einmal Richtung Marktplatz.
Hier wartete im Marktcaffee ein reichaltiges Frühstück auf die Teilnemer.
Nach dieser Stärkung ging es runter ins Friedrichstal, ein steiler Abstieg, der schon dem einen oder anderen Fahrer schwierigkeiten bereitete. Dort unten angekommen ging es immer an der Murg entlang leicht Bergab, was sich für unsere Ausrüstung ideal herraustellte.
unterwegs gab es mehrere Einkehrmöglichkeiten, von denen wir auch rege Gebrauch machten.
Am ersten Abend hieß es in Forbach Etappenziel Nummer 1
Hier bezogen wir auch unser Hotel, und wir gingen zusammen ins Gasthaus Adler, wo es ein leckeres Abendessen gab, hier fand auch auf der Dachterasse der gemühtliche Abschluss des ersten Tages statt. Den großen Teil zog es noch in die Dorfspilunke, wo es noch den einen oder anderen Absacker gab.
Am nächsten Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück weiter.
Unterwegs hieß es natürlich des öfteren „anhalten, da gibts Bier!“
Das Mittagessen gab es beim Unimog Museeum in Gaggenau, hier konnte auch noch ein Blick auf die historischen geländegängigen Fahrzeuge geworfen werden, bevor der letzte Streckenabschnitt nach Rastatt in Angriff genommen wurde.
Ziel der rostigen Gebbel Tour 3.0 war dann der Bahnhof in Rastatt, welchen wir alle, trotz eingen kleineren Pannen dann auch alle gemeinsahm erreichten.
Zurück ging es mit dem Zug, und mit dem Bus wieder bis Salzstetten, wo der Abschluss, und die Siegerehrung der Rostgen Gebbel Tour stattfand.
Gordana & Branco verwöhnten uns mit einem leckeren Abendessen, bei dem wir noch genug Zeit zum Fachsimpeln hatten.
Die Preise wurden verteilt:
Alwine und Hans bekamen ein Weinpäsent für ihr Motto MRSV Pannenhilfe, mit passenden T-Shirts und Hans Lastenfahrrad mit Werkzeugkiste eine Runde Sache, welche auch unterwegs öfters in Anspruch genommen werden musste.
Sonja und Benny bekamen ein Fässle Bier für ihr Paar Outfitt, in alten Klamotten aus besseren früheren Zeiten, sowie ihren sehr alten Oldtimer Fahrrädern fühlte man sich direkt in anno Dazumal versetzt, wenn die beiden an einem verbeifuhren.
Marcel bekam ebenfalls ein Fässle Bier, er hatte sich wochl das anstrengenste Fahrrad ausgesucht, so fuhr er die 65 Kilometer auf einem Bonanza Rad mit kleinen 20 Zoll Felgen, wo er mindestens das Doppelte tretteln musste wie alle anderen Teilnehmer.
Aber dieses Auswahl viel nicht leicht, da sich alle Teilnehmer mächtig ins Zeug gelegt hatten, und sich wirklich viele Gedanken und auch Mühe gegeben haben bei ihrer Umsetzung.
Aufgefallen sind wir mit Sicherheit überall wo wir vorbeigekommen sind, aber bei uns lautetet hald auch das Motto: „Ned ufgfalla isch wie ned doa gwea!“ 🙂
Danke an dieser Stelle nocheinmal an alle Teilnehmer, und vor allem an die Organisatoren Nicole und Christoph.
Ich denke es war mal wieder eine sehr schöne, und sehr gelungene Ausfahrt, welche auch schon wieder an eine rostige Gebbel Tour 4.0 denken lässt.
-> Bilder folgen…